Im Zuge der Weiterentwicklung des Streaming-TVs festigt das kostenlose werbegestützte Streaming-Fernsehen (FAST) seinen Platz im Medienmix als wirtschaftliche Alternative für die Verbraucher und als strategischer Vertriebsmotor für die Eigentümer von Inhalten.
Jetzt, wo die Zahl der FAST-Kanäle bei 1.8701 liegt, zeigt die Kategorie Anzeichen einer kritischen Masse und Reife. Im August 2025 boten diese Kanäle fast 34.000 einzigartige TV-, Film- und Sporttitel in 21 Ländern an.
Dieses Volumen ist eine Art zweischneidiges Schwert. Einerseits können Werbetreibende heute auf digitalen Plattformen in großem Umfang sehr gezielte Zielgruppen erreichen, aber das stark fragmentierte Umfeld macht Transparenz zu einer Herausforderung. Ohne normalisierte und erweiterte Metadaten über diese Kanäle und Titel hinweg wird es für Werbetreibende schwierig sein, zu bestimmen, in welche Inhalte sie investieren sollen, wenn so viel FTV-Inventar programmatisch gekauft und verkauft wird2.
Da die Budgets der Verbraucher immer knapper werden und die Abonnementgebühren steigen - vor allem bei Diensten, die stark in Live-Sport investieren - gewinnt das kostenlose Modell von FAST an Bedeutung - und an Zuschauern. Im Mai 2025 entfielen beispielsweise 5,7 % aller Fernsehzuschauer in den USA auf Pluto TV, Tubi und den Roku Channel, gegenüber 4,2 % im Vorjahr3. Diese wachsende Attraktivität bei den Zuschauern bietet Programmgestaltern und Verleihern eine wirkungsvolle Möglichkeit, den Wert von Inhaltsbibliotheken zu erschließen und den Zuschauern eine größere Auswahl zu bieten.
Auch die Aktualität der Inhalte auf den FAST-Kanälen nimmt zu, vor allem durch die Hinzufügung frischerer, kürzlich produzierter Titel. Während das FAST-Modell früher ein Synonym für klassisches Fernsehen war, ist das heutige Programm viel neuer. Die Hälfte der heute verfügbaren FAST-Programme wurde in den letzten fünf Jahren erstellt, womit die FAST-Dienste mit den Premium-SVOD-Anbietern gleichziehen.
Da immer mehr Kanäle online gehen, verschieben sich auch die Genrepräferenzen. Drama und Dokumentarfilm sind nach wie vor die dominierenden Kategorien bei FAST. Aber die lineare Natur der FAST-Kanäle bietet eine einzigartige Gelegenheit für Echtzeit-Nachrichten, die es in der SVOD-Welt nicht gibt. Infolgedessen sind Nachrichten heute das drittgrößte Genre bei den FAST-Kanälen: Die Zahl der Nachrichtenkanäle ist seit Januar 2025 um 40,6 % gestiegen, und der Umfang des Programms hat um 33 % zugenommen.
Die Granularität der Programminformationen wird für alle CTV-Kanäle immer wichtiger. Da das Volumen von FAST weiter zunimmt, sind Werbetreibende bestrebt, die Vorteile von CTVs Mischung aus Massenreichweite und präziser Zielgruppenansprache zu nutzen. Doch ohne ein klares Verständnis darüber, welche Programme wo ausgestrahlt werden, laufen Marken Gefahr, den Kontext zu verpassen, der über die Wirksamkeit einer Kampagne entscheiden kann.
Schließlich lassen die Herausforderungen beim Erreichen von Zuschauern über ein Ökosystem von fast 1.900 Kanälen die Fragmentierung der sozialen Medien geradezu einfach erscheinen. Sicher, CTV ermöglicht eine adressierbare Auslieferung. Aber um die Bemühungen in einer fragmentierten Umgebung zu skalieren, suchen programmatische Plattformen nach Signalen, die Kauf- und Verkaufstransaktionen informieren.
Aus diesem Grund werden Metadaten, wie z. B. Genre, Produktionsjahr, Stimmung und Altersfreigabe, immer wichtigere Signale für programmatische Entscheidungen. Ohne Metadaten erscheinen beispielsweise ein Tennisspiel der Miami Open und ein Basketballspiel der NCAA March Madness Sweet 16, die gleichzeitig ausgestrahlt werden, für Programmplattformen identisch - beide sind einfach "Live-Sport" ohne Daten, die sie unterscheiden.
Durch die Zusammenarbeit mit Metadatenanbietern, Sell-Side-Plattformen und CTV-Publishern erhalten Werbetreibende Transparenz über die Programme und Umgebungen, in denen ihre Botschaften erscheinen. Dies ermöglicht ein kuratiertes Targeting, das Kampagnen auf relevante Inhalte abstimmt, während die Verlage die Kontrolle über ihr Inventar und ihre Daten behalten.
Wenn Programmdetails - wieTitel, Genres und Sender - über die herkömmlichen Metadaten gelegt werden, entsteht ein transparenter, effizienter und markensicherer CTV-Marktplatz. Für Werbetreibende bedeutet dies, dass sie in einer zunehmend überfüllten Streaming-Landschaft intelligentere Inventarentscheidungen treffen und stärkere Verbindungen zu den Zuschauern aufbauen können.
Da sich die Zuschauergewohnheiten ändern und der Wettbewerb um Streaming-Zuschauer zunimmt, erweisen sich FAST-Plattformen schnell als leistungsstarke Ergänzung des TV-Werbeplans.
Da sich die Streaming-Landschaft weiter verändert, sind umfassende, aktuelle Programmdaten entscheidend, um die Zuschauer in werbegestützten Umgebungen zu erreichen. Programmierer und Distributoren müssen mit der Entwicklung Schritt halten. Indem sie ihr Content-Angebot durch FAST-Optionen aufwerten und sicherstellen, dass ihre Content-Metadaten normalisiert und verbessert werden, können ihre Inhalte vollständig optimiert werden, wenn sie auf die Plattform kommen, um Werbekunden bestmöglich zu unterstützen und sie mitzunehmen.
Die Überlastung der Streamingdienste ist für die Fernsehzuschauer überwältigend geworden. Verleger können dazu beitragen, die Suche nach Inhalten zu optimieren.
Autofahrer wollen mehr von ihren Medienerlebnissen haben als das, was ihre Smartphones bieten.
Die fortlaufende Aufnahme von Live-Sport in die FAST-Kanäle ist eine bemerkenswerte Gelegenheit für Marken, da sie bei Sportfans in Echtzeit Anklang finden.
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